Das Fema­le Free­dom Film­fes­ti­val wur­de von der Euro­päi­schen Medi­en Initia­ti­ve e.V. ins Leben geru­fen und fin­det in Koope­ra­ti­on mit Sakdoc-Film (Tbi­li­si) und dem Zen­trum Gedan­ken­dach (Tscher­niw­zi) statt. Das Film­fes­ti­val wird vom Aus­wär­ti­gen Amt im Rah­men des Pro­gramms "Aus­bau der Zusam­men­ar­beit mit der Zivil­ge­sell­schaft in den Län­dern der Öst­li­chen Part­ner­schaft und Russ­land" geför­dert.

Das "Female Freedom Filmfestival" fokussiert sich auf die Perspektive filmschaffender Frauen* auf gesellschaftlich und politisch relevante Themen. Wir wollen die Sichtbarkeit der neuen Generation der Filmfrauen* fördern und die Entwicklung der jungen, emanzipierten Filmemacherinnen- Szene in postsowjetischen Ländern unterstützen, die hochqualitative Filme zu gesellschaftspolitischen Themen in breiter Vielfalt produziert.

Das Festival positioniert sich klar und entschieden gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Der Schwerpunkt des Programms in diesem Jahr liegt daher auf der filmischen Auseinandersetzung mit Krieg und den Herausforderungen, die im Zuge des Krieges entstehen. Das Festival rückt Stimmen von Filmemacherinnen* in den Vordergrund, die sich mit Krieg, Flucht und Gewalt und in diesem Zusammenhang insbesondere mit der Situation der Frauen beschäftigen.